Wir tun alles für eine sichere Lernumgebung

Die Schulgemeinschaft wird in Kontaktgruppen eingeteilt, die sich während ihres Lernalltags nicht begegnen. Je nach Szenario bilden wir verschieden große Kontaktgruppen.

Bei steigenden Infektionszahlen können wir schnell reagieren: Als Exzellente Digitale Schule haben wir die Ressourcen und das Know-how, um stufenlos zwischen Präsenz- und Onlineunterricht zu wechseln und eine vollständige Umsetzung der Stundentafel zu gewährleisten.

Durch die Staffelung der Unterrichts- und Pausenzeiten garantieren wir, dass alle sozialen Aktivitäten, wie Morgen- und Abschlusskreise, das gemeinsame Essen oder Nachmittagsangebote, stattfinden können.

Am Empfang unserer Schule werden SchülerInnen, Eltern und Gäste von speziell geschultem Personal begrüßt, zu den in der Schule geltenden Corona-Regelungen unterwiesen und um eine Selbstauskunft gebeten. Eltern begleiten ihre Kinder bis zum Empfang und holen sie hier auch wieder ab. Dabei wird auch die Temperatur der SchülerInnnen kontrolliert.

Auf den Fluren und im Treppenhaus tragen wir Mund-Nasen-Bedeckungen und halten uns an die vorgegebenen Durchgangsrichtungen.

Die Methode des „Blended Learning“ erlaubt es uns, den Präsenzunterricht und die Arbeit auf der digitalen Lernplattform Microsoft Teams (Education) gewinnbringend zu verbinden. Im ersten Schritt vermitteln unsere LernbegleiterInnen den aktuellen Stoff in kompakten Lerneinheiten.

Diese Inputs werden im zweiten Schritt auf unserer digitalen Lernplattform in Lerngruppen diskutiert. Die LernbegleiterInnen unterstützen die SchülerInnen bei der Erledigung der Aufgaben. Arbeitsmaterialien und Lernmittel sind ebenfalls online zugänglich. Die Schülerinnen und Schüler können die Inputs aufzeichnen und zu jeder Zeit abspielen, falls sie etwas noch nicht verstanden haben.

Zusätzlich verlegen wir möglichst viele Unterrichtseinheiten und Aktivitäten ins Freie und haben für besonders risikoreiche Situationen, wie den Musik- und Theaterunterricht oder Schulveranstaltungen, individuelle Schutzmaßnahmen entwickelt.

In unserer Schule wird ab der vierten Klasse mit einer digitalen Lernplattform gearbeitet. Schülerinnen und Schüler bringen dafür ihre eigenen Geräte mit oder leihen sich Laptops oder Tablets in der Schule aus. In allen Klassenräumen sind Beamer installiert, unsere Schule verfügt über einen Breitband-Internetzugang und flächendeckendes W-LAN.

Eine Projektgruppe aus Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse hat einen Support-Bereich auf der Lernplattform eingerichtet. Hier stellen sie ihren MitschülerInnen Tutorials zur Verfügung und bieten zu festgelegten Zeiten Beratungen im Chat an.

Unsere Schule verfügt über einen eigenen Makerspace. Hier baut die Schulgemeinschaft, was sie braucht: Um beim Lüften die Türen offen zu halten, werden am 3D-Drucker Türstopper und Fensteraufhalter gedruckt. LehrerInnen und SchülerInnen tüfteln an selbstgebauten Gesichtsvisieren und CO2-Messgeräten. In den Bädern wurden selbstprogrammierte Timer installiert, die uns dabei unterstützen, die genaue Händewaschzeit einzuhalten.

Als im Zuge der Corona-Krise alle Schulen von einem Tag auf den anderen ihre Tore schließen mussten, bedeutete das für viele SchülerInnen und Eltern Homeschooling mit selbstausgedruckten Arbeitsblättern. Nicht so bei uns: Wir konnten auf digitale Lösungen zurückgreifen und den Unterricht nahtlos weiterführen.

Lesen Sie hier, wie wir unseren Unterricht während der Corona-Schließzeiten gestaltet haben.

Bald stand unser Konzept für das Restschuljahr, welches sie hier nachlesen können.