Digitale Medien, Social Media Plattformen und Messenger Dienste sind schon lange in unserem Alltag angekommen. Besonders in Pandemiezeiten findet der soziale Austausch zwischen Jugendlichen online statt. Aber das Internet hat auch seine Schattenseiten: Im virtuellen Raum nehmen Beleidigungen, Bedrohungen oder Verleumdung zu. Diese Form von Mobbing, das sogenannte Cybermobbing, kann jeden treffen. Junge Menschen sind aber besonders davon betroffen. Deshalb klärt die Berliner Polizei regelmäßig an Schulen zum Thema Mediensicherheit und Gefahren im Internet auf.
Aufklärungsarbeit findet auch an unserer Schule statt: Am 20. Januar haben Schüler*innen der 5. und 6. Klasse bei zwei Workshops mit der Polizei über Mobbing im Internet diskutiert. Nach einem einleitenden Film sprachen die Gruppen über das Recht am eigenen Bild, beleidigende Texte oder aggressive Chatnachrichten. Besonders wichtig: Wie kann man sich vor Cybermobbing schützen? Was Betroffene tun können und wie man sich gegen digitale Angriffe wehrt, haben die Kinder mit anschaulichen Beispielen besprochen. Die Polizei klärte auch über Straftaten und deren Folgen und richtiges Verhalten in sozialen Netzwerken auf. Die Hauptkommissarin gab den Klassen außerdem wichtige Hinweise zu Telefonnummern und passenden Ansprechpartner*innen.
Wir danken der Polizei für die wichtige Aufklärungsarbeit und den Besuch in unserer Schule.
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