Mit Sorge und Bestürzung verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Als Schule stehen wir für Frieden, Demokratie und die Freiheit aller Menschen. Wir verurteilen den schrecklichen Angriff auf das ukrainische Volk und hoffen auf ein schnelles Ende der Gewalt und des Leids. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Not und den Freunden und Angehörigen unserer Schüler*innen und Kolleg*innen.
Die Nachrichten von Krieg und Zerstörung belasten nicht nur Lehrkräfte, Mitarbeitende und Eltern. Auch unsere Schüler*innen sind unsicher und besorgt. Sie werden erstmals bewusst mit einem Krieg in Europa konfrontiert. Daher sprechen wir in den Klassen über Ängste, Verlust und Hilflosigkeit. Bei der Thematisierung des Konflikts unterscheiden wir zwischen der russischen Regierung und der russischen Bevölkerung, denn auch viele russische Stimmen zeigen Haltung und positionieren sich gegen diesen Angriff. Wenn die Schüler*innen Fragen zu Nachrichten und Meldungen aus Medien und Sozialen Netzwerken haben, nutzen wir das als Anlass und sprechen über Pressefreiheit, vertrauenswürdige Berichterstattung und seriöse Quellen.
Als Schulgemeinschaft unterstützen wir alle, die für Frieden demonstrieren, Spenden sammeln und ankommenden Geflüchteten beistehen. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gelten der ukrainischen Bevölkerung. Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass bald wieder Frieden herrscht.
