Jugendliche entwickeln grüne Ideen für die Zukunft
Fast 30 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 arbeiteten im Rahmen des World Cleanup Day 2021 in Teams an zwei Umweltherausforderungen. Zum einen stellte Der BUND die Frage nach der Mobilität der Zukunft und verwies auf das Problem der vielen Elterntaxis insbesondere im Grundschulbereich. Zum anderen diskutierten die Jugendlichen über den vielen Verpackungsmüll der in Berliner Straßen und Parks herumliegt.
Außerdem erhielten die Schüler*innen eine Einführung in Design Thinking Methoden, die für das Format des Young Climathons von der europäischen Institution Climate-Kic entworfen worden waren. Zusammengefasst musste das komplexe System aus Verursachern, Kontext und Auswirkungen in eine „Schatzkarte“ übertragen werden, ehe dann die Besatzung an „Stakeholdern“ für die Schifffahrt gen rettende Lösungsinsel ausgewählt wurde. Abschließend mussten nur noch die Segel in den Trendwind gesetzt und die Anker gelöst werden.
Nach vielen Stunden Post-it-Kleben und Diskussion präsentierten die Schüler*innen ihre Zukunftsideen. Diese reichten für die Mobilitätsherausforderung von senatsgefördertem Fahrrad-Verleih an Schulen, Schulfahrradwegen bis hin zum Grundschul-Schulbus. Die Müllproblematik wurde durch Visionen von Pfandsystemen für Verpackungen und Altkleider, über eine Einkaufs-App für Unverpackt-Läden bis hin zu müllsammelnden Robotern beantwortet. Nun gilt es, diese Ideen weiterzuentwickeln!
Die Veranstaltung fand im neuen Makerspace statt und wurde durch freiwilliges Lehrpersonal, eine Referentin von Climate-Kic und dem Leiter des Makerspaces André Timm unterstützt.