Am 9. September wurde die Klax Schule bei der Preisverleihung zum Wettbewerb „Meine Vertikale Stadt“ mit dem 2. Platz bedacht!
Insgesamt nahmen 28 Schulen mit 38 Projekten am Wettbewerb der Brandenburgischen und Berliner Architektenkammer teil. Seit 1999 besuchen Mitglieder der Architektenkammer Berlin im Rahmen ihrer Initiative „Architektur und Schule“ Berliner Schulen und entwickeln gemeinsam mit Lehrkräften Unterrichtsprogramme zu den Themen Architektur und Stadtplanung. Auf ihrer Webseite der heißt es:
Architektur ist gebaute Umwelt – überall erlebbar. Architektur ist multidisziplinär – ideal für eine fächerübergreifende Vermittlung im Unterricht. Wer mehr über die eigene Umwelt weiß, wird ihr bewusster und aufmerksamer begegnen.
In ihrem Projekt „Memory Tower/Gedächtnisturm“ haben sich die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse mit dem Thema Erinnerung auseinandergesetzt und inspiriert durch einen Besuch in der Gedächtniskirche ihre vertikale Stadt entworfen. Im Rahmen des Cleanup Days 2021 sammelten sie Glasscherben, wuschen und sortierten sie. Daraus entwickelten die Jugendlichen neue Glasbausteine als Material für ihre Stadt. Sie berichten über ihren Entwurf:
„Unsere Türme sind mal durchsichtig und mal bunt, je nachdem was für Glasscherben wir finden. Alles wird recycelt und wiederverwendet. Wenn man das Erdgeschoss nicht braucht, wird es recycelt und wieder eingeschmolzen. So verändern sich die Türme wie unser Gedächtnis: Etwas bleibt, etwas verschwindet oder wird neu.“
Das Projekt wurde durch die Architektin Astrid Bornheim und Lehrkräfte der Klax Schule begleitet.
Wir sind sehr stolz über das große Interesse der Schüler*innen und ihre erfolgreiche Beteiligung an diesem Wettbewerb. Mit Ihren Ideen für Stadtentwicklung haben die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Jury inspiriert!