Viele Berufe gelten als typisch männlich. Andere Jobs werden häufig von Frauen ausgeübt. Beim weltweit größten Berufsorientierungsangebot, dem Girls'Day und Boys'Day, lernen Schüler*innen Berufe frei von Rollenklischees kennen. Auch unsere Schüler*innen konnten sich am 28. April ausprobieren und mit spannenden Berufen und Vorbildern in Kontakt kommen. Wir wollten wissen: wo waren unsere Schüler*innen unterwegs, wie hat ihnen der Tag gefallen und was haben sie für ihre spätere Berufswahl mitgenommen? Wir haben uns in der 6. und 7. Klasse umgehört.
Tom war begeistert von dem Architekturbüro, in dem er den Tag verbracht hat. Er war dabei, als das Team sich auf einen Architekturwettbewerb vorbereitet hat, Pläne gemacht hat und konnte viele Fragen loswerden. Früher wollte Tom Zugführer werden, jetzt weiß er: Später wird er Architekt. Victoria erzählt, wie sie in einer Arztpraxis einen Einblick in das Tagesgeschäft bekommen hat. Die Arbeit dort hat ihr gut gefallen. Mirja hat an einem digitalen Angebot der Freien Universität teilgenommen und hat dort viel über Biologie und Physik gelernt. Auch Isaac, der im Büro seines Vaters einen Einblick in Vertikale Landwirtschaft bekommen hat, war begeistert. Er konnte die Arbeit einer Human Resource Abteilung kennenlernen und hat viel über Pflanzen erfahren. Benjamin will, seit er 7 Jahre alt ist, in einer großen Technik und Musik Firma arbeiten. Er konnte dem Qualitätssicherungsteam über die Schulter schauen und die Kommunikation zwischen Kunden und Beta Testern live miterleben. Jetzt weiß er umso mehr, dass er gerne dort arbeiten möchte.
Nach einem aufregenden Tag haben die Schüler*innen viele neue Eindrücke mit nach Hause genommen. Und wissen jetzt umso mehr: Das möchte ich später einmal werden!>