Emily, Katharina und Johann berichten von ihren Erlebnissen
Der Girls’ and Boys‘ Day konnte in diesem Jahr stattfinden, wegen der Pandemie jedoch teilweise virtuell. Emily aus der 7. Klasse hat daran teilgenommen und durfte online in den Beruf einer Ingenieurin für Brandschutz bei hhpberlin hinein schnuppern:
„Unter dem Titel „Ein Tag mit Brandschützern – Gebäude unter der Lupe“ gab es an diesem Tag für mich Einblicke in die Arbeit des Unternehmens.
Mir wurde gezeigt was eine Brandschutzplanung ist und wie Feuerwehrpläne für Gebäude erstellt werden. Auch Mathematik war ein Thema: zum Beispiel wie sich mit Hilfe von Berechnung Feuer ausbreitet. Nach einer bewegten Pause ging es dann weiter mit FUTURA – die Stadt der Zukunft, in der man virtueller Einwohner werden kann. Dort leben und arbeiten schon Menschen aus nah und fern zusammen und tauschen und entwickeln Ideen für eine sichere Stadt aus. Weiter ging es mit Experimenten zum Anfassen und Mitmachen.
Am besten haben mir zum Schluss die Tipps und Tricks in der Kommunikation gefallen. Hier wurde erklärt und gezeigt, wie man Gespräche am besten führt. Für mich war es ein sehr interessanter Tag in einem spannenden Unternehmen mit vielen tollen Menschen die mir alles rund um das Thema Brandschutz und Sicherheit anschaulich gezeigt und erklärt haben.“
Katharina und Johann waren im iRights.Lab:
„Das iRights.Lab ist ein Think Tank, der sich mit Themen beschäftigt, die mit Digitalisierung und ihren Folgen für unsere Gesellschaft zu tun haben.
Um 9.00 Uhr begann unser Tag im Lab mit einer Führung durch das Haus. Wir sahen die einzelnen Büros der verschiedenen Abteilungen, eine Podcastkabine, die Küche und den großen Saal „Palazzo“ - mit einem großen Fernseher, einer Tischtennisplatte und einem Flügel. Den Palazzo fanden wir besonders schön. Er wird zum Beispiel für Präsentationen und Workshops genutzt.
Mit einem Morgenmeeting, bei dem wir uns vorstellten und schon ein paar Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenlernten und jeder sein Tages-Highlight erzählte, begann dann der Arbeitstag. Ludwig aus der Kommunikationsabteilung erzählte uns dann etwas über den Alltag im Lab, was ein Think Thank ist und worum es bei der Arbeit geht.
Nachmittags durften wir Philipp und Anja kennenlernen und interviewen, was wir sehr interessant fanden. Philipp erzählte uns zum Beispiel, wie er in einer Plastiktütenfabrik arbeitete, um seinen Führerschein zu finanzieren und schließlich dazu kam, das iRights.Lab zu gründen. Außerdem sagte er uns, dass er wegen einer Sechs in Französisch vom Gymnasium geflogen sei und später Jura studierte. Das Interview war sehr spannend, interessant und auch ein bisschen lustig.
Loki, den Bürohund haben wir dann auch noch kennen gelernt, was uns sehr gefallen hat.
Am Nachmittag durften wir an einem Meeting teilnehmen, bei dem ein neues Projekt vorgestellt wurde: Das „KI-Label“, das mit Künstlicher Intelligenz zu tun hat. Es war unser längstes Meeting an diesem Tag.
Im nächsten Meeting wurde uns „Haterebel“, ein Handyspiel, vorgestellt. In dem Spiel geht es um Hatespeech. Durch das Spiel soll man lernen, wie man zum Beispiel mit Hasskommentaren im Internet umgehen kann. Wir durften uns erste Entwürfe und Sounds des Spiels anschauen und anhören und ein paar Tipps geben, was wir an einem Game wichtig finden. Wir haben auch über Spiele allgemein gesprochen, zum Beispiel, ob wir Werbung oder In-App-Käufe besser finden oder ob man das Spiel erst kaufen muss, um es herunterzuladen.
Unser letztes Meeting war das lustigste: Wir haben „die beste Abteilung der Welt“ kennengelernt, die Kommunikationsabteilung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunikationsabteilung haben ein Kahoot-Quiz für uns über unseren Tag im Lab und was wir dort alles gelernt haben, erstellt, das wir dann alle zusammen spielten.
Am Ende des langen spannenden Tages durften wir dann noch im Palazzo Tischtennis spielen. Der Tag hat uns sehr viel Spaß gemacht und war sehr interessant. Wir haben viele Dinge gelernt, die wir vorher noch nicht wussten und konnten einen guten Einblick in den Arbeitsalltag im iRights.Lab bekommen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir auch trotz Corona kommen durften.“