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Für Frieden und gegen Krieg in der Ukraine

Mit großer Sorge und tiefer Bestürzung verfolgen wir die aktuellen Entwicklungen in der Ukraine. Wir verurteilen den schrecklichen Angriff auf das ukrainische Volk und hoffen auf ein schnelles Ende der Gewalt und des Leids. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei allen, die unter den aktuellen Auswirkungen der kriegerischen Handlungen leiden, die schutzsuchend ihre Heimat verlassen müssen oder die um die Sicherheit von Angehörigen bangen.

Als Bildungsträger stehen wir für Frieden, Demokratie und die Freiheit aller Menschen. Es macht uns ganz besonders betroffen, dass nun mitten in Europa Kinder und Familien ganz unbeteiligt zu Leidtragenden von Krieg und Zerstörung werden. Daher befürworten wir ausdrücklich zivilgesellschaftliches Engagement in unserer Belegschaft, bei unseren Eltern und unter unseren Schülerinnen und Schülern. Wir unterstützen alle, die für Frieden demonstrieren, Spenden sammeln oder ankommenden Geflüchteten beistehen.

Wir wollen alles in unserer Macht stehende tun, um denen, die sich für ein friedliches Miteinander, Menschenrechte und demokratische Grundwerte einsetzen, Mut zuzusprechen und Beistand zu leisten.

Unsere Solidarität und Anteilnahme gilt der ukrainischen Bevölkerung. Wir sind davon überzeugt, dass Gewalt und Aggression nie eine Lösung zur Durchsetzung von Interessen sein dürfen und in einer freien Welt nur Dialogbereitschaft und Respekt einen Platz haben. Wir unterscheiden ganz bewusst zwischen den Handlungen der Verantwortlichen der russischen Regierung und der Haltung der russischen Bevölkerung und stellen uns auch hier ausdrücklich gegen eine Verurteilung aller Menschen russischer Herkunft.

Wir hoffen und wünschen uns sehr, dass dieser schreckliche Krieg sehr bald endet und wieder Frieden in Europa einkehrt.